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Marmor Gugelhupf

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Ingredients

5 Stk Eier
1 Prise Salz
250 g Butter weiche
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
350 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
100 ml Milch
100 g Schokolade dunkle Schokolade (60% oder 80%)
2 EL Kakaopulver
Puderzucker zum Bestäuben des fertigen Kuchen

Marmor Gugelhupf

Herrlich saftiger Kuchen mit viel dunkler Schokolade

Features:
  • vegetarisch

Wo Kuchen ist, da ist auch Hoffnung.
Und Kuchen gibt es immer.

  • 90 Min
  • Easy

Ingredients

Directions

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Die Geschichte des Guglhupfs

Gerade das Beispiel des Gugelhupfs zeigt einmal mehr, dass die Entschlüsselung solcher Bezeichnungen regional höchst unterschiedlich ausfallen kann: Oft liest man, der Gugelhupf leite sich von der Kapuze der Kapuziner, dem „Gugel“, ab. „Gugel ist ein alt Teutsch Wort, so eine Kappe oder Decke des Haupts bedeutet“ – so liest man den passenden Eintrag in Johann Heinrich Zedlers 1731 erstmals erschienenen „Zedlers Universallexikon aller Wissenschaften und Künste“. Den Gugelhupf hat der in Breslau geborene und dann in Leipzig tätige Verleger Zedler hingegen unter dem Stichwort „Kugel-Hippe“ aufgenommen, um dann am Ende des Eintrags gleichsam in der Nähe der heutigen Bezeichnung zu landen: Dieses „sonderlich Gebackens, welches aus Mehl, Milch, Eyern, Gewürtze, Schmaltz […], laulichter Milch, […] guten gewässerten Hefen […] Cibeben […] wird in dem Reiche Gogel=Hopfen genennet“.

Kuchen unter einer Kappe

Das anschauliche Lüften der Kappe oder Haube spricht zweifellos sehr für diese Bedeutung – so wie sich nach dem Abnehmen der Kopfbedeckung das wahre Antlitz samt Schädelkalotte enthüllt, so zeigt sich auch erst nach dem Heben der Backform die wahre Dimension des Gugelhupfs, ist doch gerade bei dieser kulinarischen Köstlichkeit die charakteristische ringförmig-geschwungene Form mit den schräg von oben nach unten verlaufenden Rillen entscheidend. Demnach ginge die Bezeichnung „Gugelhupf“ vermutlich von Lupfen des Gugels, also dem Hochheben des rundlichen (vergleiche Kugel, Kogel, Kogge) Napfes oder Kessels, nachdem der fertig gebackene Kuchen umgedreht wurde. Das „h“ in der Bezeichnung wird ohnedies zumeist vom Dialekt geschluckt. Im Russischen wurde er zum Baba, zum kouglof im Französischen und kuglof im Ungarischen, zum tulband im Niederländischen sowie zur bábovka im Tschechischen.

Steps

1
Done

Alle Zutaten bereitlegen

Backofen auf 180° Umluft vorheizen.

2
Done

Butter schaumig schlagen

Zu Beginn werden der Zucker, der Vanillezucker und ein Prise Salz mit der weichen Butter schaumig geschlagen.
Dann werden die Eier nach und nach untergerührt, jedes der Eier sollte mindestens eine Minute gerührt werden.

3
Done

Mehl und Milch unterrühren

Dann wird das Mehl mit dem Backpulver vermischt.

Dies wird dann im Wechsel mit der Milch untergerührt.

4
Done

Hellen Teig in die Form füllen.

Gugelhupfform sehr gut mit Butter ausfetten.
Jetzt werden ca. 2/3 des Teigs in die Form gegeben.

5
Done

Schokolade schmelzen

Nun muss die Schokolade geschmolzen werden. Entweder im Wasserbad oder in der Mikrowelle.
Die Schokolade kann man nun mit den zwei Esslöffeln Kakao in den restlichen Teig rühren, wenn man noch mehr Schokoladengeschmack möchte. Bei bedarf noch etwas Milch zugeben.

6
Done

Dunklen Teig unterrühren

Zuerst wird der dunkle Teig auf dem hellen verteilt und dann mit einer Gabel leicht unter den hellen Teig gehoben. Damit entsteht das Marmormuster.
Das Ergebnis seht ihr nach dem Backen und Aufschneiden.

Der Kuchen wird nun auf der untersten Schiene bei 180° Heissluft ca. 50-60 Minuten gebacken. Wichtig ist, die Stäbchenprobe nicht vergessen. Nur wenn der Kuchen durchgebacken ist, darf er aus dem Ofen.

7
Done

Kuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen

Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Dann aus der Form stürzen.

8
Done

Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben

Damit der Kuchen noch richtig hübsch wird, stäubt man vor dem Servieren noch Puderzucker darüber.

9
Done

Servieren und geniessen

Wenn der Kuchen aufgeschnitten wird, erkennt man dann auch seine ganze Schönheit.

Giulia

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